KL CO/LIF: FCC U23 - SV Großgarnstadt 1:1 (0:1)

|   1. Mannschaft

Punkteteilung der Tabellennachbarn

Punkteteilung im Duell der Tabellennachbarn FC Coburg II und SV Großgarnstadt, doch glücklicher über das 1:1 dürften sich die Coburger fühlen: Auf dem Coburger Kunstrasenplatz ließen die Gäste aus Großgarnstadt einen Dreier liegen, weil sie von vier hervorragenden Torgelegenheiten bis Minute 60 nur eine nutzten. Das blutjunge Team des FCC – sieben A-Junioren sowie zwei Spieler der Jahrgänge 1998 und 1997 standen in der Startelf – hingegen war diesmal sehr effektiv und machte aus wenigen Chancen zumindest ein Tor und damit einen Zähler. Gerade in Halbzeit eins fanden die gastgebenden Schützlinge von Coach Erik Vetter kaum in die Begegnung. Das Spiel nach vorne geriet zu unpräzise, im Mittelfeld wurde Großgarnstadt immer wieder zu leicht das Leder überlassen. Absolut folgerichtig daher die Gästeführung in Minute 33: Eine aus Sicht des FCC unnötige Ecke wurde perfekt auf den kurzen Pfosten geschlagen, wo David Schmitt hochstieg und den Ball unhaltbar ins lange Eck beförderte. Zehn Minuten nach dem Seitenwechsel hatte Gästestürmer Dominick Heghedus die Vorentscheidung auf dem Fuß, doch FCC-Keeper Daniel Shabestari parierte mit einer Fußabwehr der Extraklasse. Das Signal zum Aufbruch der Vestekicker gab dann der (Spieler)Trainer selbst: Vetters fulminante Direktabnahme aus 22 Metern entschärfte Gästetorwart Bastian Hoppe jedoch gekonnt (62.). Kurz darauf war es Lukas Carl, der die erste Großgarnstädter Defensiv-Unaufmerksamkeit eiskalt mit einem trockenen Volley aus 14 Metern zum zu diesem Zeitpunkt glücklichen Ausgleich verwertete (66.). Der FCC drückte nun, und fast wäre Carl kurz vor Schluss sogar der Siegtreffer geglückt, doch er zögerte zu lange mit dem Abschluss. Auf der anderen Seite war Großgarnstadt bei zwei Standards in der Schlussminute ebenfalls dem zweiten Treffer nahe. Vetter sah es realistisch: „Mehr als das 1:1 war heute nicht drin.“ Am Tag der Unentschieden in der Kreisliga bedeutet die Punkteteilung für beide Teams einen Ein-Zähler-Vorsprung auf die Relegationsränge. Jedenfalls insoweit waren also beide gleichermaßen Gewinner und Verlierer.

Zuschauer: 80

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