Vom Anstoss weg war klar, wie das Spiel laufen würde.
Die Gäste aus dem Fichtelgebirge suchten ihr Heil in der Defensive und somit waren die Räume für den FCC nach vorne entsprechend eng.
Unverständlicher Weise versuchten es die Vestekicker trotzdem meistens durch die Mitte, agierten im Spielaufbau entweder zu langsam, zu umständlich oder zu ungenau, sodass der Gegner eigentlich nur auf den Fehlpass eines Heimakteurs warten musste.
Mit einem der wenigen, schnell vorgetragenen Angriffe erzielte Phillip Heinz den Führungstreffer für die Coburger.
Trotzdem gelang es der Heimelf nicht, Ordnung in das Spiel zu bekommen und man musste bei den wenigen Gegenstöße der Fichtelgebirgler immer zittern.
Auch das 2:0 durch Luis Leistner kurz vor dem Halbzeitpfiffs des wenig geforderten Schiedsrichters brachte keinerlei Souveränität in das Spiel des FCC.
Wie es hätte öfters funktionieren können, zeigten die Vestekicker beim 3:0 durch Nick Gregorzewski, der nach dreimaligen Direktspiel allein vor dem Gästekeeper auftauchte und souverän einschob.
Der Anschlusstreffer der Gäste resultierte, wie sollte es heute anders sein, aus einem Mißverständnis zweier FCC Akteure.
Fabian Schütz köpfte zum verdienten 4:1 Endstand ein, davor verschoss die Heimelf noch einen Elfmeter.
Bevor es am nächsten Sonntag zum vermeintlichen Spitzenspiel nach Bamberg geht, sollten die FCC Jungs die Woche nutzen, um sich Grundlegendes in Erinnerung zu rufen.
