KL CO/KC 1: FCC II - VfB Einberg 2:1 (1:0)

|   2. Mannschaft

Sieg trotz 70 Minuten Unterzahl

Der FC Coburg II setzte sich mit einer Energieleistung 2:1 gegen den VfB Einberg durch. Schließlich musste man knapp 70 Minuten in Unterzahl bestreiten, da Heimkeeper Krempel in der 22. Minute nach einem langen Ball herauseilte und Gästestürmer Skiba vermeintlich foulte. Aus Sicht der Heimelf eine zumindest diskutable Entscheidung.

Aber der Reihe nach. Die Heimelf erwischte einen guten Start und war schnell drin in der Partie. Der agile und quirlige A. Guhling wurde über rechts gut in Szene gesetzt. Er drang in den Strafraum ein, scheiterte jedoch am Torhüter des VfB, Popps Nachschuss wurde gerade noch so geblockt (7.).

In der 12. Minute zappelte das Runde dann allerdings im Eckigen. Schiebel chippte einen Ball aus dem Zentrum über die Einberger Abwehrkette auf den einlaufenden A. Guhling, der den aufspringenden Ball über den Keeper zur 1:0 Führung hob. Und in der 17. Minute hätte A. Guhling fast noch erhöht. Krempel schickte ihn mit einem weiten Schlag auf rechts auf die Reise. Diesmal scheiterte er jedoch im Eins gegen Eins Duell mit Bonczek. Dann kam es zur oben beschriebenen Szene und die Vestekicker waren in Unterzahl. Spätestens ab da war Einberg die überlegene Mannschaft. Sie schafften es auch immer wieder, mit langen Bällen aussichtsreich hinter die Coburger Abwehr zu kommen. Die ganz großen Chancen sprangen dabei aber noch nicht heraus.

Dies sollte sich kurz nach Wiederbeginn ändern. Nach einer Ecke von links stieg Höhn am höchsten und nickte sträflich frei zum Ausgleich ein. In der 55. Minute verpasste Pietsch auf der Gegenseite die Heimelf erneut in Front zu bringen. Sein Abschluss wurde mit letztem Einsatz noch von der Linie gekratzt. Nur fünf Minuten später ließ Gästetorjäger Skibba die große Möglichkeit liegen, das Spiel zu Einbergs Gunsten zu drehen, als der Ball völlig frei zwar über Coburgs Torwart Plavsic aber auch knapp über den Querbalken lupfte. Dies rächte sich kurz darauf.

Denn in der 67. Minute gingen dann die Gastgeber wieder in Front. Schiebel wurde nach einer Flanke im Strafraum umgerempelt. Den fälligen Elfmeter verwandelte er selbst sicher. Die Schlussoffensive der Einberger überstanden die Mannen von Trainer Stephan Grau mit Glück und Geschick und konnten so einen wichtigen Erfolg feiern, der den Abstand auf die Relegationsränge wieder auf fünf Punkte anwachsen ließ.

Torfolge: 1:0 A. Guhling (12.), 1:1 A. Schreiner (49.), 2:1 C. Schiebel (67.); Zuschauer: 75; Schiedsrichter: Fröba (Assistenten: Förtsch, Kraus).

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