LL Nordwest: FCC - SV Friesen 5:1 (3:1)

|   1. Mannschaft

Fulminanter Derbysieg

Und der FC Coburg kann doch Derby: Gegen den SV Friesen landeten die Vestekicker einen fulminanten und in dieser Höhe auch gerechtfertigten 5:1-Derbysieg und ließen sich auch durch einen frühen Rückstand nicht aus dem Konzept bringen. Mit dem letzten „Vorrunden-Hinrundenspiel“ haben die Müller-Schützlinge damit nicht nur die erhoffte Reaktion auf die ärgerliche Niederlage in Memmelsdorf gezeigt, sondern ihre in der laufenden Saison zu beobachtende Aufwärtstendenz nachdrücklich bestätigt und jedenfalls vorübergehend den zur Teilnahme an der Meisterrunde berechtigenden Rang vier erobert.

Dabei ließ sich die Partie „FCC-typisch“ an: Die Vestekicker ließen in der Anfangsphase beste Chancen ungenutzt, während Friesen eiskalt bereits in Minute fünf zuschlug. Ex-FCCler Lukas Mosert bereitete über links den Führungstreffer von David Daumann vor. Doch nach 20 Minuten entdeckte auch Coburg die Effizienz: Binnen elf Minuten schossen Spielmacher Aykut Civelek, der eine Vorlage von Kevin Hartmann überlegt verwertete, der von der SVF-Defensive nicht zu stoppende Ricardo König (nach Vorlage des mit seinem Offensivdrang überzeugenden Elias Müller) und Energiebündel Davide Dilauro (nach perfekter Seitenverlagerung von Maximilian Weinreich) ihre Farben mit 3:1 in Front. Und diesmal ließen die Vestekicker ihren Gegner nicht mehr zurück ins Spiel. Im Gegenteil: In Durchgang zwei schraubten Doppeltorschütze Ricardo König, bedient von Doppelvorlagengeber Elias Müller (52.), und Goalgetter Daniel Sam nach schöner Vorarbeit von Tevin Mc Cullough (75.) das Ergebnis auf den überraschenden, aber den an diesem Tag beiderseits gezeigten Leistungen absolut entsprechenden Endstand.

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