Sertan Sener kehrt zurück in seine auch fußballerische Heimat:
Der Offensivspieler stürmt ab sofort wieder für Landesligist FC Coburg. Von dort war er im Sommer zum TSV Großbardorf gewechselt, um die Herausforderung Bayernliga zu suchen und bei drei Toren in 15 Punktspielen auch zu finden. Doch berufliche Veränderungen gaben den Ausschlag dafür, dass der 26jährige die weite Anfahrt nach Großbardorf mehrmals pro Woche nicht mehr stemmen konnte und wollte, wie er berichtet. „Daher habe ich - obwohl Großbardorf ein großartiger Verein ist - die Verantwortlichen um Vertragsauflösung gebeten, und sie haben mir dies ermöglicht.“
Für den FCC ein Glücksfall, denn der schuss- und dribbelgewaltige Angreifer wird nun wieder für seine in der laufenden Spielzeit ohnehin schon sehr erfolgreichen Vestekicker auf Torejagd gehen. Entsprechend erfreut äußert sich Coburgs Sportlicher Leiter Christian Tremel: „Mit Sertan werden wir in der Offensive noch einmal deutlich variabler und durchschlagskräftiger. Er ist für unseren Kader ein echter `Power-Boost´!“ Lars Müller, Trainer der für die Aufstiegsrunde qualifizierten Ersten des FCC, sieht das genauso: „Toll, dass `Se´ zurück bei uns ist. Er ist mit seiner Torgefahr ein echter Unterschiedsspieler und bringt der Mannschaft unverhofft nochmal ein absolutes Qualitätsplus!“ Und der alte und neue Vestekicker selbst ist voller Tatendrang: „Ich brenne darauf, wieder für meinen FC Coburg und mit meinen Kumpels zu kicken. Es fühlt sich einfach so an, als würde ich nach Hause kommen.“
