Mit einem großartigen Endspurt haben die von Interims-Coach Rainer Mönch hervorragend eingestellten U15-Junioren des FC Coburg nicht nur souverän die Bayernliga gehalten, sondern auch ein absolutes Statement in Sachen Offensivfußball gesetzt. Der 5:2-Heimsieg über Tabellennachbar ATSV Erlangen war der passende Schlusspunkt eines Saisonfinales, in dem sich die jungen Vestekicker mit 10 Punkten aus vier Spielen bei 17:4 Toren aller Abstiegssorgen entledigten, noch auf Rang vier der Bayernliga-Quali Mitte kletterten und zudem in der Endabrechnung mit 28 die meisten Tore aller neun Teams erzielten.
Gegen den ATSV Erlangen, der ebenso wie der FCC bereits vor dieser Begegnung ein weiteres Jahr Bayernliga sicher gebucht hatte, mussten sich die Vestekicker einer stürmischen Anfangsoffensive des Gegners erwehren. Aber Coburg schwamm sich frei und nahm dann selbst mächtig Fahrt gen Führung auf, die FCC-Goalgetter Nathan Ekamba mit einem strammen Schrägschuss erzielte (21.). Auch vom etwas überraschenden Ausgleich (45.) in Halbzeit zwei – dem hervorragende Chancen zum 2:0 vorausgegangen waren – ließ der FCC sich nicht aus dem Konzept bringen. Im Gegenteil: Die Mönch-Schützlinge erhöhten nochmals die Schlagzahl und entschieden die Partie mit einem Doppelschlag durch Nathan Ekamba und Kimi Straub (57. + 59.) für sich. Der Rest war gelungenes Schaulaufen: Nathan Ekamba mit Rückrundentreffer 16 (!) in Minute 65 sowie nach zwischenzeitlicher Erlanger Ergebniskosmetik Tim Schlüter in der letzten Minute sorgten für den Endstand, mit dem die Vestekicker Erlangen in der Endabrechnung sogar noch überholten.
