Mit einer starken Vorstellung ist die U23 des FC Coburg in die Punktspiele nach der Winterpause gestartet. Gegen den – vor dem Spieltag – Tabellendritten, den TSV Pfarrweisach, waren die Stößel-Mannen von Beginn an überlegen und verdienten sich das 3:0 redlich. Die leicht favorisierten, allerdings auch ersatzgeschwächten Gäste kamen erst nach der 2:0-Führung des FCC besser ins Spiel, ohne jedoch gegen die von Jonathan Baur und Valentin Rom ausgezeichnet organisierten Deckung der jungen Vestekicker einen Torerfolg landen zu können. Mit diesen drei Punkten hat Coburg einen großen Schritt nach vorne in der Tabelle gemacht und mit Rang sieben in dem allerdings sehr engen Klassement die bislang beste Saisonplatzierung erreicht.
Der Coburger Offensivdrang wurde bereits in Minute zwölf belohnt. Regisseur Henrik Guhling auf den bienenfleißigen Tim Oikonomides und dieser mit perfektem Steilpass auf den cool vollstreckenden Paul Schwarz hießen die Stationen zum 1:0. Nicht einmal eine Minute später landete ein Fernschuss von Luca Oikonomides krachend am Quergebälk, und bis zur Pause blieben praktisch nur die Hausherren – etwa mit einem Außenpfostentreffer von Paul Schwarz oder einem Baur-Kopfball knapp drüber – torgefährlich. Kurz nach dem Seitenwechsel dann eine Art Vorentscheidung: Tim Oikonomides´ unwiderstehliches Solo konnte nur per Foul im Strafraum gestoppt werden und Routinier Carl-Philipp Schiebel versenkte den Elfmeter mit Eiseskälte (49.). Spätestens als Maximilian Graß einen Fernschuss von Valentin Rom als Vorlage nutzte und zum 3:0 traf (77.), war der Drops für den FCC gelutscht. Bei diesem Ergebnis blieb es, weil Pfarrweisach in den letzten Minuten unter anderem bei einem Lattentreffer den Ehrentreffer verpasste.
