Zwei weitere Neue für den Bayernligakader 2025/26 hat der FC Coburg zu vermelden. Wobei sowohl auf Jonas Kirchner als auch auf Moritz-Luca Hopf die Bezeichnung „Neue“ nicht wirklich zutrifft. Denn beide haben Coburger „Stallgeruch“ und kehren nun zu den Vestekickern zurück.
Jonas Kirchner, Jahrgang 2003, wurde im Nachwuchsleistungszentrum (NLZ) des FC Rot-Weiß Erfurt ausgebildet und wechselte im Jahr 2022 aus der dortigen U19 zum FCC. Bereits in der ersten Herrensaison feierte der technisch beschlagene und sehr kopfballstarke Defensiv-Allrounder mit der ersten Landesligameisterschaft der Vestekicker große sportliche Erfolge. Auch in der Spielzeit 2023/24 mit dem etwas unglücklichen Abstieg aus der Bayernliga gehörte er zur Stammformation, ehe er in seine Thüringer Heimat zur SpVgg Geratal zurückkehrte, mit der auf dem besten Weg zum Klassenerhalt in der Thüringenliga ist. Lars Müller, Sportlicher Leiter des FCC: „Jonas bringt trotz seines noch jungen Alters jede Menge höherklassige Erfahrung mit, ist eine echte Verstärkung für unseren Abwehrverbund und zudem enorm torgefährlich.“
Moritz-Luca Hopf (Jahrgang 2008), ebenfalls Defensivspezialist, kam von DJK Falke Sachsenbrunn zur U13 ins Coburger NLZ und machte hier schnell mit hervorragenden Leistungen auf sich aufmerksam, so dass die SpVgg Greuther Fürth (Partnerverein des FCC) ihn 2023 verpflichtete. Dort durchlief er beide B-Juniorenmannschaften und wird jetzt wieder ein Vestekicker. Nochmals Müller: „Moritz ist ein Spieler mit enormer Perspektive. Wie schon Davide Dilauro, Norik Höhn, Florian Seiler, Florian Schäfer oder Lars Schilling, die alle von Bundesligisten zurückkamen, werden wir auch ihn an unseren Erstmannschaftskader heranführen. Außerdem wird er für unsere U19 auflaufen, die hoffentlich in der kommenden Saison erneut auf Verbandsebene spielen wird.“
