Der FC Coburg hat im für die Tabellensituation letztlich bedeutungslosen Derby gegen den 1. FC Lichtenfels mit 4:0 die Oberhand behalten. Damit gelang der Scheler-Elf zwar nicht mehr der Sprung weg vom Relegationsplatz, aber immerhin zeigten die Vestekicker eine ansprechende Leistung, die Mut für die Ausscheidungsspiele macht. Goalgetter Daniel Sam sorgte schon nach 80 Sekunden für die FCC-Führung. Coburg zeigte sich auch im weiteren Verlauf ungewohnt effektiv in der Chancenverwertung: Nach feiner Kombination verwertete Adrian Guhling eine Hereingabe von Leonhard Scheler zum 2:0 (20.). Noch vor der Pause erhöhte Youngster Ricardo König überlegt von halbrechts auf 3:0 (41.). König war es auch, der nach Traumpass von Daniel Alles das Leder perfekt mit Links annahm und mit Rechts über den Lichtenfelser Keeper zum 4:0-Endstand in die Maschen hob (86.). Auch wenn der erste Relegationsgegner Saas Bayreuth mit Sicherheit wesentlich bissiger als die längst geretteten Lichtenfelser zu Werke gehen wird: An diese Vorstellung müssen die Vestekicker anknüpfen!
