Konzept zur Fußballnachwuchsförderung

Der Sportliche Leitfaden unterteilt die verschiedenen Abteilungen klar in Differenzierungs-bereich (U11-U14), Leistungsbereich (U15-U19) und Herrenbereich. Dadurch werden die Nachwuchsteams stets altersgerecht ausgebildet, wenn auch die fußballerische Grundphilosophie stets erhalten bleibt und - wie der allgemeine Verhaltenskodex - den Spielern von klein auf intensiv vermittelt wird. Im Folgenden werden die Trainingsformen der verschiedenen Altersklassen dargestellt. Auf dem Weg durch die verschiedenen Nachwuchsabteilungen werden die Heranwachsenden sowohl in Sachen Stabilisationstraining, Schnelligkeitstraining als auch Technikschulung, Koordinationstraining und Taktikerziehung ausgebildet und werden mit Hilfe variantenreicher Spielformen auf Wettkampfsituationen vorbereitet. Von entscheidender Bedeutung für die Spieler ist natürlich das Erfüllen der Lernziele, wobei der Schwierigkeitsgrad mit zunehmendem Alter progressiv ansteigt. Die Ziele der jeweiligen Ausbildungsstufen sind teilweise auch als Lehrinhalte formuliert. Die Spieler sollen diese annehmen und umsetzen, dann ist ihr „Etappenziel“ erreicht.

Der FC Coburg definiert sich über seine Mitglieder und sieht sich als eine große Familie, die gemeinsam ehrgeizige sportliche Ziele verfolgt. Der Verein stellt den Anspruch an sich selbst, die beste fußballerische Ausbildung der Umgebung bereit zu stellen. Die Vorstandschaft, die Nachwuchsabteilung mit allen ihren Teams arbeiten dabei Hand in Hand, um den Spielern bestmögliche Entwicklungschancen einzuräumen. Der Fußballplatz soll ein Ort sein, an dem die Kinder gerne Zeit verbringen und unser aller Leidenschaft, dem Fußballspielen, nachgehen. Mannschaftsgeist und Zusammenhalt werden nicht nur bei den Trainingseinheiten gefördert sondern auch bei gemeinschaftlichen Aktivitäten außerhalb des Fußballs. So werden beispielsweise Thermenbesuche, Schwimmbad oder Minigolf spielen bei den Kleinen und Mannschaftsabende oder Stadionbesuche bei den Größeren organisiert. In den Mannschaften selbst wird nämlich der Grundstein der Vereinsidentität gelegt.

Die fußballerische Philosophie der Mannschaften des FC Coburg zieht sich durch den gesamten Nachwuchsbereich wie ein roter Faden. Das Ziel der Mannschaften ist es, erfrischenden, offensiven und kreativen Fußball zu spielen und wenn möglich mittels Angriffspressing Überzahlsituationen in Tornähe zu erzeugen. Es soll agiert anstatt reagiert werden und die Freude am Spiel auf dem Platz sichtbar sein. Allerdings soll auch flexibel auf die Stärken und Schwächen des Gegners reagiert werden. Beim Durchlaufen der Jugendteams des Nachwuchsleistungszentrums gilt es, diese Philosophie Schritt für Schritt zu verinnerlichen.

Die Juniorenmannschaften des FC Coburg werden in der Regel jahrgangsgetreu zusammengestellt. Von den F-Junioren bis hin zur B-Jugend sind alle Altersklassen mit mindestens zwei Mannschaften besetzt, lediglich bei den A-Junioren gibt es derzeit nur eine Mannschaft. Diese gute Basis ermöglicht es selbst den talentiertesten einheimischen Kickern, lange in der gewohnten Umgebung auf hohem Niveau Fußball zu spielen. Werden talentierte Jugendspieler dennoch von Profivereinen abgeworben, ist das die größtmögliche Anerkennung für die geleistete Arbeit.

Schließlich geht es darum die Kids fußballerisch mit dem nötigen Rüstzeug für gehobenen Jugendfußball auszustatten. Der sportliche Erfolg ist wichtig, doch vor allem sollen Freude und Leidenschaft für den Sport entfacht und beibehalten werden. Dafür ist hauptsächlich das Trainerteam, zumeist aus Trainer, Co-Trainer und/oder Betreuer bestehend, verantwortlich. Es erfüllt eine Vorbildfunktion und hilft den Spielern der Kleinfeldteams und des Nachwuchsleistungszentrums sowohl auf als auch neben dem Platz. Dabei wird eine enge Zusammenarbeit mit den Eltern nicht nur erwünscht, sondern ist sogar gefordert. Unter den Trainern selbst besteht – u.a. über Arbeitskreise – eine enge Zusammenarbeit und ein fortlaufender Erfahrungstransfer. So wird sichergestellt, dass das Training zeitgemäß ist, den Kindern gefällt und jederzeit eine sportliche Herausforderung darstellt. Alle Jugend-Trainer des FC Coburg sollen im Besitz entsprechender Leistungsfußball-Trainerlizenzen sein. Trainer in den F- und E-Junioren-Bereichen sollen mindestens Inhaber der C-Lizenz, Cheftrainer im Nachwuchsleitungszentrum Inhaber der B-Lizenz und Co-Trainer Inhaber der C-Lizenz sein. Der FC Coburg ermöglicht jedoch auch den Erwerb der entsprechenden Lizenzen innerhalb Trainerqualifizierungslehrgängen unter Federführung des NLZ-Leiters.

Darüber hinaus wird die Trainingsarbeit durch eigene Athletiktrainer sowie durch Torwarttrainer ergänzt.

Die Kinder sollen Sozialkompetenz entwickeln und den Fair-Play-Gedanken verinnerlichen. Fußball ist ein Teamsport, und nur wer Disziplin zum Training und den Spielen mitbringt, kann sein Team unterstützen. Daher legen die Trainer hierauf bei Kindern und Eltern großen Wert. Zur Disziplin zählen u.a. die regelmäßig Teilnahme am Training, Pünktlichkeit, Abmeldung bei Krankheit und natürlich ein sauberes Verlassen das Feldes und der Kabinen. Klare verbindliche Regeln für alle Spieler, aber auch für Eltern, werden in entsprechenden Verhaltenskodizes definiert.

Daher bekommen die Schüler- und Jugendmannschaften von klein auf einen Verhaltenskodex mit auf den Weg, der die Werte des FC Coburg reflektiert und eine große Bedeutung erfährt. Mit der Aufnahme eines Spielers in eine der Mannschaften des Vereins verpflichtet sich dieser, den vereinsinternen Kodex anzunehmen und einzuhalten.

Der Kodex beinhaltet gleichzeitig auch den Schulterschluss zwischen den Bereichen auf und neben dem Platz. Der Verein möchte sich dadurch auszeichnen, seine Nachwuchsspieler nicht nur in sportlicher Hinsicht auszubilden, sondern auch durch das Verinnerlichen der vom Verein vorgegebenen Werte für die persönliche Weiterentwicklung der jungen Sportler zu sorgen. Der Ansatz des Vereins ist daher stets ganzheitlich und lässt sich unter dem Begriff Quattro-Ausbildung zusammenfassen: „Leistungssport, schulische Ausbildung, Leben, Gesellschaft“.

Der Differenzierungsbereich umfasst die U11 bis U14-Junioren und unterscheidet sich vor allem dadurch, dass wir teilweise ab der U11 auf 9er Feld und ab der U14 auf Großfeld gespielt wird. Der Fußball, der im Grundlagenbereich fast ein reiner Spiel- & Spaßsport war, wird nun anspruchsvoller und gewinnt durch individual- und gruppentaktische Elemente an Ernsthaftigkeit. Des Weiteren erfolgt hier eine methodisch aufgebaute Technikschulung, bei der die Grundtechniken systematisch erlernt und gefestigt werden. Es gelten nun erhöhte Anforderungen, beispielsweise bezüglich der Ausführungsgeschwindigkeit, denn eines der Hauptziele ist es, die Handlungsschnelligkeit der Spieler zu verbessern.

Die Kinder befinden sich nun im besten Lernalter und zeichnen sich durch körperliche und mentale Ausgeglichenheit aus. Der beibehaltene Lerneifer wird durch ein weiter verbessertes Konzentrationsvermögen ergänzt, wodurch die Kinder mehr Selbstvertrauen gewinnen und mutiger agieren. Sie entwickeln außerdem die nötige koordinative Feinmotorik und zeigen mit Ball eine wachsende Spontanität und Kreativität. Der zudem spürbar stärker ausgeprägte Wettbewerbsgedanke legt zusammen mit den vorab genannten Punkten die Basis für die gezielte fußballerische Weiterentwicklung. Die Spieler werden weiterhin auf verschiedenen Positionen getestet, um die am besten für sie geeignete Position zu finden.

Im Differenzierungsbereich werden zudem die sogenannten Stabilisationsübungen (kurz Stabi) eingeführt und in ein in der Regel fünfzehnminütiges Aufwärmprogramm integriert. In Partner- und Einzelübungen wird hier an der Physis der Kinder gearbeitet. Die Stabi gelten in Wechselwirkung mit dem Dehnprogramm auch als Präventionsmaßnahme für Verletzungen. Das Mannschaftstraining findet in der Regel mindestens dreimal wöchentlich statt.

Beim Übergang vom Kleinfeld (7 gegen 7) zum 9er-Feld (9 gegen 9) entfernt man sich vom „Straßenfußball“ hin zum taktisch geprägten Positionsfußball, bei dem überdies die Abseitsregel eingeführt wird. Die Kinder erlernen die optimale Besetzung des Feldes in Länge und Breite bei eigenem und die Verengung des Raumes bei gegnerischem Ballbesitz kennen, sogenannte Grundprinzipien für das Spiel im Raum. Inhaltlich gestaltet sich das Training wie folgt:

Individualtaktisch (rund 20% Trainingsanteil) liegt der Fokus auf der Schulung von Offensiv- und Defensivbewegung, die zumeist im 1 gegen 1 trainiert wird. Das systematische Technik-Training (rund 30% Trainingsanteil) dient zum Festigen technischer Fertigkeiten, insbesondere der Beidfüßigkeit. Die Kinder lernen das Dribbling mit Tempo- und Richtungswechseln sowie Finten zum Ausspielen von Gegenspielern bei interessantem und motivierendem Stationstraining. Beim Passen und Schießen werden gezielt Voll-, Innen- und Außenspann trainiert und in spielnahen Situationen (Freistoß, Flanke, Torschuss etc…) verpackt. Zudem steht die Ballkontrolle bei flachen, halbhohen und hohen Zuspielen im Fokus, genauso wie das Kopfballspiel aus dem Stand und mit Anlauf.

Die Fitness und der konditionelle Bereich (rund 20% Trainingsanteil) werden üblicherweise nicht explizit, sondern parallel zu den oft laufintensiven Spielformen mit Ball trainiert. Motivierende Laufwettbewerbe oder spielerische Beweglichkeitsschulung sind als Beispiele zu nennen. Den größten Teil (rund 30%) stellt das freie Spiel dar, welches in Fußballspielen jeglicher Art mit verschiedenen technischen oder taktischen Schwerpunkten durchgeführt wird. Die höchste Bedeutung für spätere Spielintelligenz und Kreativität ist hierbei dem Spiel 4 gegen 4 zuzuschreiben.

Zusammenfassend geht es darum, die Basistechniken schrittweise und detailliert zu verbessern, das Üben und Spielen miteinander zu verbinden und die spielerische Vielseitigkeit zu fördern.

Etwa ab dem 13. Lebensjahr treten bei Kindern einschneidende körperliche und geistige Veränderungen ein. Durch das beschleunigte Wachstum und die Herausbildung der Geschlechtsreife werden das Koordinationsvermögen beeinträchtigt und Stimmungsschwankungen hervorgerufen. Aus den pubertären Wachstums- und Reifeprozessen ergeben sich neue geistige und körperliche Eigenschaften, welche die Grundlage für weitere Leistungsverbesserungen bilden können.

Das Trainingsprogramm ist ähnlich aufgebaut wie bei den U11 und U12-Junioren. Die Bereiche systematisches Techniktraining und freies Spiel bleiben erhalten, während zum Individualtaktikbereich die gruppentaktischen Aspekte hinzukommen. In der Angriffsbewegung wird das Herausspielen von Tormöglichkeiten geübt. Dabei werden verschiedene Varianten eintrainiert (Direktspiel, Doppelpass mit Hinterlaufen, Ballübergabe, Flanken etc.). Die Rückwärtsbewegung wird komplex trainiert und gilt dem Verteidigen in Gleich-, Unter- oder Überzahl. Im Bereich der fußballspezifischen Fitness werden neben Koordinations- und Kraftübungen Beweglichkeitstraining und Reaktions- und Schnelligkeitsübungen wie beispielsweise Wettläufe um den Ball mit anschließendem 1 gegen 1 bis zum Torabschluss durchgeführt. Besonderer Wert wird nun auf die Handlungsschnelligkeit unter Zeit- und Gegnerdruck gelegt, um schnelle und präzise Techniken zu implementieren. Außerdem ist es das Ziel, die mentale Routine bei der Wettkampfvorbereitung, den Zusammenhalt in der Mannschaft sowie Verantwortlichkeit für sich selbst (Eigenmotivation) und die Gruppe (gegenseitiges Coachen) zu trainieren. Die Heranwachsenden sollen individuell gefördert werden, das heißt Stärken zur Geltung zu bringen und gezielt an Schwächen zu arbeiten.

Der Leistungsbereich beginnt ab der U15 und geht bis zum Übergang in den Herrenbereich. Hohe individuelle Fähigkeiten werden gefordert und das Verhalten im mannschaftstaktischen Rahmen steht im Vordergrund. Im Leistungsbereich gilt es die bereits erlernten technischen und taktischen Grundlagen zu festigen, zu verfeinern und zu vertiefen, um den erhöhten Wettbewerbsanforderungen gerecht zu werden. Außerdem soll das Selbstvertrauen und das Verantwortungsgefühl eines jeden Spielers für sich und die Mannschaft gefördert werden. Die Jugendlichen sollen weg vom „Ich-bezogenen“ Spiel und einen respektvollen und effektiven Umgang mit allen Mannschaftsbegleitern erlernen.

Die Spieler befinden sich in einer zweiten Reifephase und entwickeln neue Eigenschaften. So entstehen eigenständige Persönlichkeiten mit eigenen Bedürfnissen und Ansichten, die selbstbewusst auftreten und die Anerkennung als gleichberechtigter Partner erwarten. Sie streben nach weiterer Selbstständigkeit und können aufgrund einer verbesserten Auffassungsgabe bezüglich komplexer Abläufe nochmals erhebliche Lernfortschritte erzielen und ihre Position und Aufgaben innerhalb der Mannschaft realistisch selbst einschätzen. Die Spieler werden hinsichtlich Individual-, Gruppen- und Mannschaftstaktik (Positionsaufgaben, Rhythmuswechsel, Raumaufteilung, ballorientierte Raumdeckung, sicherer Spielaufbau, Flügelspiel, Konterspiel, Spielverlagerung etc…) systematisch geschult.

Bei regelmäßigen Sitzungen des NLZs werden alle Spieler des „Übergangsbereichs“ bewertet und bekommen direkt von ihren zuständigen Trainern bzw. Verantwortlichen des NLZ Rückmeldung. Halbjährlich wird in diesem Zusammenhang ein detailliertes Leistungsblatt erstellt. Zusammengefasst geht es im Leistungsbereich darum, die Spieler kontinuierlich an die Anforderungen des Herrenbereichs heranzuführen. Die Trainingshäufigkeit im Leistungsbereich liegt zwischen drei und fünf Einheiten pro Woche.

Das Training lässt sich ebenfalls in vier Bestandteile gliedern. Die systematische fußballspezifische Konditionsschulung (rund 20% Trainingsanteil) dient dazu, die Grundlagenausdauer, die fußballspezifische Ausdauer, Schnelligkeit, Kraft und Beweglichkeit zu trainieren. Dies wird mittels verschiedener Spielformen, Antrittsübungen und Sprungkombinationen sowie Wettläufen um den Ball erreicht. Ergänzt wird dieser Bereich durch systematische Kräftigungs- und Koordinationsprogramme. Die durch ausgeprägtes Breitenwachstum erreichte körperliche Ausgeglichenheit verbessert die Funktionen des Bewegungsapparates und die Bewegungsdynamik.

Bei der Gruppen- und Mannschaftstaktik (rund 20% Trainingsanteil) geht es um das Herausbilden eines mannschaftstaktischen Konzepts durch Trainingsspiele mit zahlenmäßig größeren Mannschaften. So werden Spielsituationen nachgestellt und den Spielern Lösungsmöglichkeiten an die Hand gegeben.

Die Zunahme von mannschaftstaktischen und positionsspezifischen Aspekten hat großen Einfluss auf die Arbeit an den individuellen Schwächen und Stärken. Die Festlegung der Leistungsgruppen wird innerhalb des Trainingsprozesses somit auf Einzelspieler und Mannschaftsteile differenziert. Das positionsspezifische Techniktraining (ebenfalls rund 20% Trainingsanteil) ist im Rahmen des Mannschaftstrainings in gewisser Hinsicht Sondertraining und dient zur Beseitigung individueller Schwächen und zum Forcieren individueller Stärken. Der wichtigste Teil ist und bleibt jedoch das Fußballspielen mit Schwerpunkten (rund 40% Trainingsanteil). Hier werden verschiedenste Spielformen mit unterschiedlich großen Gruppen systematisch eingesetzt, um bestimmte technisch-taktische Schwerpunkte einzuüben. Dabei werden Tempo und Gegnerdruck progressiv erhöht, um immer spielnähere Situationen zu simulieren.

Die Trainingsinhalte der A-Junioren sind nahezu identische mit denen der U17. Die Komplexität der Anforderungen steigt nochmals, was sich in positionsspezifischen Trainingsformen und auch Gruppen- und Mannschaftstaktik widerspiegelt. Technik und Taktik werden auch in der Theorie ausführlich geschult, unter anderem mittels Videoanalysen. Es geht um die Entwicklung von schnellen und präzisen Abläufen unter Zeit- und Gegnerdruck, die durch situationsspezifische Handlungsanweisungen weitergegeben werden. Die fußballspezifische Fitness auf höchstem Niveau wird beispielsweise auch durch individuelle Trainingspläne erreicht.

Die Spieler sollen mitbestimmen und mithilfe des Trainerteams Sport, Schule und Beruf koordinieren. Die Jugendlichen sollen auf und neben dem Platz intensiv begleitet werden. Im A-Jugendbereich werden die Spieler volljährig und an den Herrenbereich herangeführt. Erste Trainingseinheiten und gegebenenfalls auch Einsätze im Herrenteam sind denkbar, um den Übergang zu erleichtern. Daher stehen mit dem Vermitteln von Professionalität, mentaler Stärke und der Förderung von Leistungswillen, Respekt und Disziplin auch grundlegende Charaktereigenschaften im Mittelpunkt. Die Spieler sollen den Jugendbereich mit dem nötigen fußballerischen und auch charakterlichen Rüstzeug verlassen, um im Herrenfußball und der Berufswelt Fuß fassen zu können.

DFB-Stützpunkt Coburg

Der DFB-Stützpunkt Coburg existiert bereits seit einigen Jahren und ist einer von 45 DFB-Stützpunkten in Bayern. Hier wird es den talentiertesten Nachwuchskickern ermöglicht, bei einer zusätzlichen Trainingseinheit pro Woche auf hohem Niveau zu kicken und das unter Federführung von lizenzierten DFB-Trainern. Seit Vereinsgründung im Jahre 2011 darf sich der FC Coburg als Inhaber eines Nachwuchsleistungszentrums des Bayerischen Fußballverbandes bezeichnen. Als einer von nur 17 Standorten in ganz Bayern (ausgenommen die Lizenzvereine) wird hier seit nunmehr sechs Jahren Eliteförderung betrieben, ohne dass Themen wie Bildung und soziales Umfeld in den Hintergrund rücken müssen.

Die dafür benötigte Infrastruktur konnte in Zusammenarbeit mit der Stadt Coburg bereitgestellt und ganzjährig ein Training unter optimalen Bedingungen auf Rasen und Kunstrasen auf der Dr.-Stocke-Anlage Coburg gewährleistet werden. Seit der Saison 2013/2014 ist Bayern- und Regionalauswahltrainer Markus Fischer (Inhaber der UEFA-A-LIZENZ) Sportlicher Leiter des BFV-Nachwuchsleistungszentrums Coburg.

Der FC Coburg hat sich ganz der Aufgabe verschrieben, in Coburg eine ambitionierte Ausbildung und Förderung des Fußballnachwuchses auf fachlich hohem Niveau zu betreiben. Das hervorragend qualifizierte Trainerteam will den Kindern und Jugendlichen neben dem fußballerischen Know How vor allem die Begeisterung am schönsten Spiel der Welt vermitteln: dem Fußball. Der junge Verein hat das Ziel, diesen bereits mit einigem Erfolg eingeschlagenen Weg konsequent fortzusetzen und sich Schritt für Schritt weiter zu entwickeln.