LL-Relegation: BSC Saas-Bayreuth - FCC 0:4 (0:2)

|   1. Mannschaft

FCC macht ersten Schritt

Den ersten Schritt auf dem Weg zu einer erfolgreichen Landesliga-Relegation hat der FCC gemacht: Beim Vizemeister der Bezirksliga Ost, dem BSC Saas-Bayreuth, haben sich die Vestekicker einen überlegenen 4:0-Sieg erspielt. Der FCC, der sich schon in der Vorsaison in der Relegation gegen die Saaser durchgesetzt hatte, war das spielerisch und athletisch eindeutig überlegene Team und hat sich in eine hervorragende Ausgangsposition für das Rückspiel am kommenden Sonntag geschossen.

Für eine frühe Weichenstellung sorgte Flügelstürmer Adrian Guhling mit einem Doppelpack: Erst verwandelte er eine Hereingabe von Rene Knie volley am zögernden Heim-Keeper vorbei (8.), dann staubte er ab, als Bayreuths Schlussmann einen Freistoß von Sertan Sener fallen ließ (19.). Coburg zeigte sich taktisch sehr variabel und operierte aus der vom „Doppel-Daniel“ (Kimmel und Alles) und dem spielstarken „Abräumer" Gökhan Sener perfekt organisierten Deckung, die den gewohnt sicheren Olexandr Churilov nur ganz selten zum beherzten Eingreifen zwang. Immer wieder glänzte der FCC mit schnellen Angriffen über die sehr laufstarken Spitzen Tevin Mc Cullough, Ricardo König und Guhling. Letztgenannter war von der Deckung der Gastgeber nicht zu stoppen und sorgte immer wieder für Gefahr. Allerdings verfehlte er nach Pass von Mc Cullough und feinem Solo noch in Durchgang eins sowie per Lattenkracher und Flugkopfball in Durchgang zwei Treffer Nummer drei. Nachdem auch Mc Cullough im Eins-gegen-Eins am BSC-Keeper gescheitert war, war das 3:0 dann aber überfällig: Der bärenstarke Leonhard Scheler bediente Ricardo König perfekt, und der ließ sich nicht zweimal bitten (79.). Wenig später dann sogar das 4:0, als eine Ecke von Sertan Sener durch Leon Grüner in die eigenen Maschen befördert wurde (86.).

Die Vestekicker überzeugten durch eine geschlossene Mannschaftsleistung und den richtigen Relegations-Spirit. Genau so muss der FCC im Rückspiel auftreten, um sicher die zweite (und letzte) Relegationsrunde und dann auch das große Ziel – den Klassenerhalt – zu schaffen.

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