U14-Nachlese zu den Fake news

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U14-Kicker des FC Coburg vom DFB ausgewählt

Die NLZ-U14 Jugend des FC Coburgs wurde vom DFB als Testmannschaft für den Trainingsbetrieb unter Bedingungen der Corona-Pandemie ausgewählt.

Die Nachricht erreichte den NLZ-Leiter Matze C. am 26.04.2020 direkt aus der DFB Zentrale in Frankfurt. Die Jugendlichen qualifizierten sich für den DFB-Test durch ihr fleißiges, diszipliniertes und überdurchschnittliches Einzeltraining während der pandemiebedingten Trainingspause, das täglich von Trainer Tim N. akribisch ausgearbeitet wurde.

Hintergrund des Tests ist die neu entwickelte DFB-Football-Training-under-Pandemic-Situation-and-Social-Distancing-Control-Application, kurz DFBFTuPSaSDC-App, die nach erfolgreichem Test in alle Fußball-Ligen verpflichtend eingeführt werden soll.

Am 31. April in der Wiesenstraße erntete das Trainergespann Tim N. /Lars U. jedoch zunächst nur ungläubige Blicke des DFB Verantwortlichen Dr. Bier-Hoff als dieser eine gutaussehende langhaarige Mädchenmannschaft in FC Coburg Outfit aufmarschieren sah. Mit vorschriftsmäßigem Abstand konnte der NLZ-Leiter Matze C. unter zu Hilfenahme der Eckfahnenstange den Irrtum aufklären und die inzwischen schulterlange Haarpracht der Spieler aus dem Gesicht schieben, so dass ein Vergleich mit den Spielerpässen der U14-Jungs doch möglich wurde.

Auffällig war jedoch auch das Verhalten des Trainerteams während dem Auflaufen der vermeintlichen Mädchen-Mannschaft. Interne Recherchen des Reporterteams ergaben, dass der U14-Cheftrainer Tim N. hektisch in seinen Whats-App Kontakten prüfte, ob er die Trainingseinladung seiner Spieler nicht versehentlich an die Germanys-Next-Topmodel-Gruppe geschickt hatte. Der rote Kopf von Lars U. rührte hingegen daher, dass dieser fürchtete sein heimlicher Trainer-Nebenjob einer Mädchen-Fußballmannschaft könnte auffliegen. Das bisher geheime Projekt: „Girls-Kicker“ soll nämlich in der nächsten Spielsaison beim FC Coburg etabliert werden.

Die durchtrainierten U14-Jungs des FC Coburgs hingegen hatten keine Probleme das Training mit Hilfe der DFBFTuPSaSDC-App erfolgreich durchzuführen. Ausschließlich die langen Haare und damit verbundene schlechte Sicht der Fußballer führten dazu, dass das ABS-System (Abstandsblockiersystem) der App hin und wieder eingreifen musste.

Der DFB-Verantwortliche äußerte sich sehr zufrieden über die Testergebnisse der App und äußerte sich zuversichtlich: „Der flächendeckenden Einführung in alle Ligen sind wir einen großen Schritt nähergekommen“. Weiterhin lobte Dr. Bier-Hoff die Spieler und Trainer des FC Coburgs für ihre ausgezeichnete Nachwuchsarbeit.

Das Trainerteam blickt angesichts des guten Fitnesszustands ihrer U14-Jungs zuversichtlich auf die Wiederaufnahme des Spielbetriebs. b-k-o Pressedienst

Foto:SistersSpecial a-o

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