Die U23 des FC Coburg hat sich in einem engen und umkämpften Match gegen die Spielgemeinschaft des TSV Mönchröden II mit der SG Rödental durchgesetzt. Die Rödel-Elf verdiente sich das 2:0 durch eine geschlossene Mannschaftsleistung, großen Kampfgeist und einen gerade in der Defensive sehr konzentrierten Auftritt. In einer Partie, die lange auf des Messers Schneide stand, gab letztlich ein dicker Schnitzer der Gästeabwehr, den Coburgs laufstarker U19-Angreifer Tim Oikonomides nach einer Stunde clever zum Führungstreffer nutzte, den Ausschlag zugunsten der Vestekicker.
Beide Mannschaften fanden nur mühsam in die Begegnung, wobei die SG den etwas besseren Start erwischte, trotz einiger Standardsituationen aber gegen die zweikampfstarke Abwehrreihe des FCC kaum Torgefahr entwickeln konnte. Nach rund einer halben Stunde gewannen die Hausherren dann Oberwasser. A-Junior Roman Guhling sorgte für ordentlich Betrieb am Strafraum der Gäste und zwei erste gefährliche Torannäherungen, und der bienenfleißige Julian Fenzl scheiterte nach einem schönen Angriff über links aus kurzer Distanz am glänzend reagierenden SG-Keeper Frank Elliott. Kurz nach dem Seitenwechsel hatten dann erst die Rödentaler ihre Großchance, doch „Krake“ Luis Krempel parierte brilliant. Anschließend scheiterte Roman Guhling auf der Gegenseite mit einem sehenswerten 20-Meter-Knaller am Gebälk. Der FCC blieb das aktivere Team und erarbeitete sich so letztlich das 1:0 in Minute 61, nach dem die nie aufsteckenden Gäste zu keiner echten Torgelegenheit mehr kamen. Im Gegenteil: Die Coburger wollten nachlegen und waren schon bei Daniel Alles´ grandiosem 70-Meter-Solo dem zweiten Treffer ganz nahe. Den erzielte dann Maximilian Popp in der Nachspielzeit, als er einen schulbuchmäßigen Konter überlegt ins lange Eck abschloss.
Damit war der Deckel drauf auf dem zweiten FCC-Heimsieg ohne Gegentor hintereinander, mit dem die Vestekicker vorerst die Abstiegsränge verlassen und sich im Tabellenmittelfeld angemeldet haben.
