Kreisliga: SG I TSV Mönchröden II/SG Rödental I - FCC U23 0:3 (0:1)

|   2. Mannschaft

U23 mit bärenstarker Vorstellung

Eine bärenstarke Vorstellung hat die U23 des FC Coburg bei der als Tabellenvierter der Kreisliga angetretenen SG TSV Mönchröden II/SG Rödental I abgeliefert. Offensichtlich unbeeindruckt vom Ergebnisdruck im Abstiegskampf zeigten die jungen Vestekicker über 90 Minuten eine spielerisch, taktisch und kämpferisch sehr reife Leistung und gewannen gegen den starken Gegner verdient mit 3:0. Die Gastgeber fanden hingegen keine Mittel gegen das Kombinationsspiel des FCC und kamen gegen den Coburger Defensivverbund um Keeper Albin Thaci und die souveräne Abwehrkette mit Spielertrainer Carl-Philipp Schiebel, Kapitän Nicklas Münch und „Kopfballungeheuer“ Daniel Kimmel nur zu einer echten Torchance durch einen Lattentreffer von Niklas Knauer.

Die Vestekicker gewannen von Anfang an Zweikämpfe und zweite Bälle und erspielten sich hervorragende Torchancen. Erst zielte Paul Schwarz zu zentral, dann wurde Henrik Guhling ein Kopfballtor (nach tollem Flankenlauf von Maximilian Graß) wegen Abseits aberkannt. Doch in Minute 35 war die Führung fällig: Paul Schwarz wuchtete das Leder nach drei unmittelbar zuvor abgeblockten Schüssen zum 1:0 in die Maschen. Noch vor der Pause hätte Coburgs Mittelfelddominator Jonathan Baur erhöhen können, traf aber nur die Unterkante der Latte. Auch nach dem Seitenwechsel blieben die Vestekicker spielbestimmend. Der eingewechselte Lukas Thiel hatte nur Sekunden nach Wiederbeginn mit seinem ersten Ballkontakt in einem Herrenspiel nach Flanke von Roman Guhling den zweiten FCC-Treffer auf dem Fuß. Den erzielte dann der als Stürmer überzeugende Henrik Guhling auf Vorarbeit von Roman Guhling und Maximilian Graß für das 2:0 (55.), und spätestens mit Paul Schwarz´ zweitem Treffer – mustergültig aufgelegt von Maximilian Graß – war der Widerstand der Hausherren gebrochen (61.).

Mit nunmehr neun Punkten aus den letzten fünf ungeschlagenen Partien haben die Vestekicker den Klassenerhalt weiterhin in der eigenen Hand. Der Ergebnisdruck bleibt zwar bestehen, dem FCC muss deswegen aber nicht bange sein.

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